27. Mai 2020
es geht wieder richtig los!
Seit Freitag, 15. Mai finden, unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienevorschriften, endlich wieder Touren statt!
In dieser und den nächsten Ausgaben des Newsletters stellen wir jene Touren vor, die am darauffolgenden Wochenende stattfinden.

 Naturgenuss am Almfluss © NATURSCHAUSPIEL
naturgenuss am almfluss - wir kneippen durch den wald!
Beim Kneippen durch den Wald entlang des wunderschönen grünen Almfluss nutzen wir die Kräfte der Natur für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dabei stützen wir uns auf die fünf Säulen der naturheilkundlichen Lehre von Sebastian Kneipp.
Wir genießen Wasseranwendungen, kommen spielerisch in Bewegung, beschäftigen uns mit Heilkräutern und machen uns Gedanken über eine förderliche Ernährung. So treten wir nach und nach in den Naturraum ein und entdecken einen Wissensschatz, der unser Leben nachhaltig bereichert.

 Maria Hageneder © Robert Maybach
 maria hageneder
"Das größte Glück? Von der Natur umgeben zu sein und täglich mit ihr zu arbeiten.“
Die zertifizierte Kräuterpädagogin, Natur- und Landschaftsvermittlerin, WALDNESS-Coach und Wasserinstructorin Maria „Mary“ Hageneder wurde bereits in der Kindheit von den Naturschätzen des Almtals geprägt. Aufgewachsen auf einem Bauernhof lernte sie den Umgang mit der Natur, den Tieren und den Menschen zu schätzen und wurde von den Traditionen und dem Brauchtum geprägt.
Marys größter Wunsch: Altes Wissen weitergeben, mit der Schönheit der Natur ihre Gäste begeistern und den Nutzen der Kräuter für unser Wohlbefinden entdecken. Mit ihrer NATURSCHAUSPIEL-Tour „Naturgenuss im Almtal“ kneipt sie mit Erwachsenen durch den Wald und macht sie sich mit Kindern auf die Spuren des Wassermanns. Ihre Schauplätze sind das Schindlbachtal, die Alm und die Grüne Erde-Welt.
Lama-Expedition durch das Mühlviertel © Ralf Hübinger

lama-expedition durch das mühlviertel
Mit faszinierenden Tieren spezielle Hotspots der Natur erkunden!
Wir machen uns mit der beeindruckenden Welt der Lamas vertraut und begeben uns als Karawane auf den Weg. Gemeinsam führen wir unsere sanftmütigen Begleiter durch die typischen, herrlichen Mühlviertler Wiesen und Wälder. Dabei entdecken wir - je nach Tourvariante - Besonderheiten in der Kulturlandschaft, wie die "europäische Wasserscheide", die "Schwedenschanze", den "Pilzstein" oder den "Moorwald" in Bad Leonfelden und erfahren Interessantes über diese Schauplätze der Natur.
 Ralf Hübinger © Robert Maybach
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"Besonders freut es mich, wenn mein „Lamateam“ und ich gemeinsam Menschen ein einzigartiges Naturabenteuer ermöglichen können. Lamas sind für mich ganz besondere Tiere! Ihr spezieller Charakter sowie ihr soziales Wesen und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zeichnen sie aus und faszinieren mich."
Bereits in seiner Kindheit verbrachte Ralf Hübinger viel Zeit in der Natur und im Umgang mit Tieren, was er heute als großes Glück betrachtet. Die Jugendjahre als Pfadfinder haben ihn weiters im Umgang mit Mitmenschen geschult und für Natur sensibilisiert. Als er vor über zehn Jahren seine Leidenschaft für Lamas entdeckte und mit der Zucht begann, wurde durch die landwirtschaftlichen Tätigkeiten und die Arbeiten rund um deren Haltung dieser frühe Naturbezug verstärkt. Seit der Ausbildung zum Natur- und Landschaftsvermittler freut sich der gelernte Optiker, wenn er Interessierten die hautnahe Begegnung mit diesen faszinierenden Tieren erlebbar machen kann. Wenn ihm Zeit bleibt, geht der wissbegierige, kontaktfreudige Student der Sozialwirtschaft gerne auf Reisen, um andere Kulturen kennenzulernen.
"Mich beeindruckt an der Natur, dass sie uns deutlich zeigt, wie wichtig die „Balance“ ist. Ein gutes Ökosystem funktioniert nur dann, wenn zwischen all ihren AkteurInnen, Tieren und Pflanzen Ausgewogenheit und ein gutes Zusammenspiel herrscht. Genau das sind doch Punkte, die gerade in unserer heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung sind."
 Latsche © Matha Riess

die latsche - pinus mugo
Latschenbestände sind oftmals schon an ihrer Form von weitem erkennbar. Erreicht man bei Wanderungen in den Alpen die Baumgrenze, so fallen die strauchartigen Bestände oft durch ihren fleckenartigen Wuchs auf.
Bei näherer Betrachtung ist die Latsche durch ihre immer paarweise angeordneten Nadeln sofort als Nadelbaum erkennbar. Ihre niedergedrückten Stämme und Äste bilden ein oft undurchdringliches Gewirr, aus denen die jüngeren Äste bogenförmig aufsteigen.
Charakteristisch für die Moore des Mühlviertels ist die sogenannte Moorspirke (Pinus rotundata). Aufgrund ihrer Zähigkeit ist sie hervorragend an extreme Standortsbedingungen angepasst. Ihre langen, elastischen Äste brechen auch unter einer dicken Schneedecke oder bei Lawinenabgängen nicht ab. Sie ist ganz im Gegenteil auf ausreichend Schnee im Winter angewiesen, bietet eine dicke Decke doch Schutz vor allzu niedrigen Temperaturen und eisigen Winden.
Präsentiert von OÖ LANDES-KULTUR GmbH
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